Als ich im Juli 2012 den „Erlkönig“, sprich, den Prototypen des SUBAL ND4 Unterwassergehäuses für die Nikon D4 in meinen Händen hielt und die ersten Unterwassertests weltweit durchführte, spürte ich, dass dieses Gehäuse etwas ganz Besonderes war. Dieses war ein Meisterstück der Ingenieurskunst. Das beste Unterwassergehäuse der rund 60-jährigen Firmengeschichte! Mein damaliger Testbericht der in verschiedenen Tauchmagazinen veröffentlicht wurde, beinhaltet einige Details meiner persönlichen Erfahrungen.
Seit Kurzem ist die 2. Version des Gehäuses verfügbar, das SUBAL ND4S für die Nikon D4 und Nikon D4S. Beim SUBAL ND4S wurden ein paar kleine Verbesserungen angebracht, mehr waren ja auch gar nicht möglich 😉 . Insbesondere zu erwähnen ist dabei erstens die Verwendung eines noch präziseren und noch einfacher zu bedienenden Schlittens für den Einbau sowie die Positionierung der Kamera im Gehäuse und zweitens, die Neukonstruktion der beiden wichtigsten Einstellräder am Gehäuse. Diese sind jetzt aus Aluminium und so perfekt „griffig“, dass es eine Freude ist. Da ist ein Abrutschen, egal ob mit bloßen Händen oder Neoprenhandschuhen in welcher Dicke auch immer, schier unmöglich. Und in gewissen Situationen unter Wasser bei denen eine schnelle Reaktion notwendig wird, ist das unbezahlbar!
Übrigens: Der Grund warum ich mich zur Änderung meiner Headline „Top of the line“ (aus dem Testbericht des SUBAL ND4 aus dem Jahr 2012) zu „The sky is the limit!“ hinreißen ließ, ist das neue dynamische und futuristische Design des SUBAL ND4S Gehäuses mit den verfügbaren Farbvarianten. Meine ganz in schwarz gehaltene Version mit goldenen Einstellrädern sowie Bedientasten, ist eine wahre Augenweide…auch wenn das auf den ersten Blick keine besseren Unterwasserfotos generiert…emotional ist es auf jeden Fall ein sehr positiver Aspekt…und glückliche, motivierte Unterwasserfotografen machen auf jeden Fall bessere und kreativere Fotos! 😉
Meine ersten Erfahrungen mit dem neuen SUBAL ND4S Gehäuse unter Wasser gibt es hier in Kürze…
Text & Fotos:
© Harald Slauschek | Slauschek.Photography
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